Im Chinarestaurant „Kanton“ in Wesseling trafen sich am letzten Spieltag der Ligasaison 2011/2012 die Spielerinnen und Spieler der Tropics, um gemeinsam die Saison ausklingen zu lassen. Die Liga ist vorbei und für die einzelnen Teams der Tropics verlief die Spielzeit anders als erwartet.
Das 2. Damenteam und die 3. Herrenmannschaft schafften den Sprung in die Oberliga. Die 1. Herrenmannschaft belegt in der NRW-Liga einen hervorragenden 3. Tabellenplatz, die Damen 1 sowie die Herren 6 bleiben in ihren Ligen.
Leider konnten die 2. und die 4. Herrenmannschaft die Klasse nicht halten und steigen ab.
Bereits seit dem letzten Spieltag stand die 3. Herrenmannschaft als Meister und somit Aufsteiger in die Oberliga fest. So war der letzte Start in Wiehl mehr eine Pflichtveranstaltung. Mit 6 Punkten erfüllte man die Pflichtaufgabe und wurde mit 10 Punkten Vorsprung Meister der Verbandsliga.
Zur Meistermannschaft gehören Stanislaw „Stani“ Malysiak, Dieter Pletsch, Alfred Sanders, Harald „Harry“ Sanders, Lambert „Bert“ Sanders und Pierre Sanders.
Bester Spieler in Wiehl war an diesem Sonntag Bert Sanders mit 933 Pins (Schnitt 186,6).
Nur einmal standen die Damen 2 in dieser Saison auf Platz 1 der Tabelle. Dies aber zum richtigen Zeitpunkt, nämlich am Ende der Saison. Um so größer war dann die Freude im Team, als man am Ende dann die Urkunde für die Meisterschaft in Empfang nehmen konnte.Mit einer kämpferisch starken Leistung schaffte das neu formierte Team am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Damenverbandsliga und sicherte sich so den Aufstieg in die Oberliga. Somit spielen jetzt beide Damenteams der Tropics in der Damenoberliga.
Das Meisterteam setzt sich aus folgenden Spielerinnen zusammen:
Petra Döring, Susann Frick, Birgit Hufschmidt, Ute Jennrich und Melanie Merten.
Beste Spielerin an diesem Sonntag war Susann Frick mit 979 Pins (195,8).
Nach 6 Spieltagen stand die 5. Herrenmannschaft mit mageren 20 Punkten und 14 Punkten Rückstand auf die 2. Herrenmannschaft des BOA Teams auf dem letzten Tabellenplatz der Landesliga. Zudem musste das Team mit Pierre Sanders noch einen Leistungsträger an die 3. Herrenmannschaft abgeben.
Das Team holte aus den letzten 3 Starts allerdings 26 von 30 möglichen Punkten, überholte noch das BOA Team und belegte am Ende nur wegen 53 Pins zuwenig den 4. Platz in der Landesliga. Nachdem bereits im letzten Jahr der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag geschafft wurde, kann man die 5. Mannschaft schon fast als „Die Unabsteigbaren“ bezeichnen.
Bester Spieler an diesem Sonntag war Volker Kamphues mit 1.055 Pins (211,0).
Ebenfalls ein Pflichtprogramm hatte das Damenteam 1 zu absolvieren. Weder nach oben noch nach unten ging noch was und so spielten die Damen den Spieltag souverän und routniert zu Ende.
Beste Spielerin war Anna Malysiak mit 531 Pins (177,0).
Mit dem Aufstieg nichts zu tun hatte die 6. Herrenmannschaft der Tropics. In diesem Team spielten mit Sascha Jennrich und Stephan Widulle zwei absolute Liganeulinge. Mit dem Verlauf der Saison erkannte man aber das Potential, das in dem Team und ihren Spielern steckt, so dass im nächsten Jahr ein Platz auf dem Treppchen das Ziel sein sollte.
Bester Spieler an diesem Sonntag war Heinz Langel mit 1.017 Pin (203,4)
Nach Mönchengladbach-Rheydt musste die 2. Herrenmannschaft reisen um dort das Minimalziel, den Klassenerhalt, zu schaffen. 6 Punkte waren nötig, um dieses Ziel sicher zu erreichen. Leider schaffte das Team nur 2 Siege und somit 4 Punkte. Etwas unglücklich verlor man 2 Spiele mit 13 und 4 Pins und muss so den Gang in die Verbandsliga antreten. Jetzt heißt es in der nächsten Saison, sich von diesem Rückschlag entmutigen zu lassen und den direkten Wiederaufstieg anpeilen.
Bester Spieler in Rheydt war Michael Kurth mit 1.072 Pins (214,4).
Ebenfalls eine Klasse tiefer spielt im nächsten Jahr die 4. Herrenmannschaft. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren schaffte es das Team in diesem Jahr nicht, im Endspurt die Klasse zu halten. So muß der Abstieg in die Bezirksliga akzeptiert werden.
Bester Spieler war Kai Marten mit 979 Pins (195,8).
Es ist zu hoffen, dass in der nächsten Saison alle Spieler wieder am Ligabetrieb teilnehmen und die Teams somit personell gut ausgestattet starten können.